In den 1960er Jahren entstand in Italien, angetrieben von Designern und Unternehmern wie Gino Sarfatti, Dino Gavina und Achille Castiglioni, eine progressive Designbewegung, die stets mit den neuesten Fertigungstechniken und Materialien arbeitete und der ästhetischen Qualität der Möbel, Leuchten und Accessoires eine bemerkenswerte Aufmerksamkeit schenkte. Das Phänomen „Italienisches Design“ kulminierte 1972 in der Ausstellung „Italy. The New Domestic Landscape“ im New Yorker Museum of Modern Art. Seither nehmen Designobjekte aus Italien eine Sonderrolle ein. Hersteller wie Gufram, Cassina oder Flos, prägen die italienische Designszene von Anfang an mit, und schreiben auch heute noch die Tradition fort. Designer wie Studio65, Joe Colombo, Enzo Mari oder Michele De Lucchi schaffen Objekte von unvergleichlicher Leichtigkeit und Eleganz.

Liebling, ich habe den Kaktus geschrumpft: Die Guframini-Kollektion

Gufram, bekannt für humorvolle Möbel aus Polyurethanschaum und eng verknüpft mit der italienischen Radical Design Szene der 1960er und 70er Jahre, hat mit Guframini eine Kollektion von Miniaturen gestartet. Die drei wohl bekanntesten Entwürfe aus dem Programm des piemontesischen Herstellers sind ab Ende Januar 2019 im Vitrinenformat erhältlich. Weiterlesen