In den 1960er Jahren entstand in Italien, angetrieben von Designern und Unternehmern wie Gino Sarfatti, Dino Gavina und Achille Castiglioni, eine progressive Designbewegung, die stets mit den neuesten Fertigungstechniken und Materialien arbeitete und der ästhetischen Qualität der Möbel, Leuchten und Accessoires eine bemerkenswerte Aufmerksamkeit schenkte. Das Phänomen „Italienisches Design“ kulminierte 1972 in der Ausstellung „Italy. The New Domestic Landscape“ im New Yorker Museum of Modern Art. Seither nehmen Designobjekte aus Italien eine Sonderrolle ein. Hersteller wie Gufram, Cassina oder Flos, prägen die italienische Designszene von Anfang an mit, und schreiben auch heute noch die Tradition fort. Designer wie Studio65, Joe Colombo, Enzo Mari oder Michele De Lucchi schaffen Objekte von unvergleichlicher Leichtigkeit und Eleganz.

Auf einer Wellenlänge: Sambonet und Rosenthal

Nachdem der traditionsreiche Porzellanhersteller Rosenthal bereits 2009 von dem italienischen Unternehmen Sambonet übernommen wurde, folgt nun erstmals ein Projekt, in dem Produkte beider Hersteller gemeinsam im Rampenlicht stehen. Die modular konzipierte Accessoirekollektion Kyma nach einem Entwurf von Serena Confalionieri wird von Sambonet angeboten und lässt sich mit passenden Porzellaneinsätzen aus dem Hause Rosenthal kombinieren.
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