Diese Sofas sind echte Designklassiker
Eine gelungene Symbiose traditioneller Handwerkskunst und moderner Formgebung stellt das Sofa Nr. 1 dar. Die elegante Couch mit den charakteristischen Holzfüßen entwarf der dänische Designer Børge Mogensen Mitte der 1950er Jahre. Das Sofa ist als 2- und 3-Sitzer erhältlich und ist geprägt von typisch skandinavischer Eleganz. Seine zeittypische Formgebung und der reizvolle Kontrast von Füßen aus Holz und hochwertigem Bezug aus Stoff machen es zu einem Klassiker des Mid Century Modern.
Aus der gleichen Zeit stammt das Knoll Sofa, dessen Entwurf von Florence Knoll persönlich stammt. Die Formensprache dieses Sofas ist jedoch eine völlig andere. Geprägt von rechten Winkeln und geraden Linien ist das Knoll Sofa mit seinem schlanken, verchromten Rahmen und seinem abgesteppten Bezug eine Ikone der klassischen Moderne. Egal ob als 2- oder 3-Sitzer, mit Bezug aus Stoff oder ganz klassisch in Leder, dieses Sofa lässt sofort an eine elegant eingerichtete Lobby denken.
Expressiv und spektakulär kommt Isamu Noguchis Freeform Sofa daher. Der Name lässt es schon erahnen: dieses Sofa ist eine Ikone des organischen Designs. Der japanische Bildhauer Noguchi entwarf das schwungvolle Sofa im Jahr 1945 und schuf damit ein zukunftsweisendes Möbel. Mit ihrer dynamischen Linienführung nahm die Couch die Mode der Nierentische vorweg. Ergänzt mit dem passenden Hocker für die Füße, wird dieses Sofa zum optischen Highlight jedes Wohnzimmers.
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Sofas im italienischen Design
Bis heute bietet italienisches Design ein ganz besonderes Flair. Diese Besonderheit geht zurück auf die 1960er Jahre. Damals entstand in Italien eine modern-progressive Designbewegung, die stets mit den neuesten Fertigungstechniken und Materialien arbeitete und der ästhetischen Qualität der Möbel, Leuchten und Accessoires eine ungekannte Aufmerksamkeit schenkte. Vorangetrieben wurde diese Entwicklung von Designern und Unternehmern wie Achille Castiglioni, Vico Magistretti oder Dino Gavina. Natürlich machen auch Sofas keine Ausnahme, wenn es um progressives und elegantes Design aus Italien geht.
Designersofas: Nr. 1 von Børge Mogensen (Fredericia), Knoll Sofa vonn Florence Knoll (Knoll International), Maralunga von Vico Magistretti (Cassina) oder Freeform Sofa von Isamu Noguchi (Vitra)
So war etwa das Sofa Maralunga 40 von Vico Magistretti als es 1973 entworfen wurde, seiner Zeit weit voraus. Neben seinem eigenwilligen und doch ansprechenden Design, zeichnet es sich durch eine Besonderheit aus, die es erlaubt die Art der Polsterung zu variieren. Im Rahmen sind Schwanenhalsgelenke verbaut, mit denen sich die Rückenlehne kompakt falten oder hoch aufrichten lässt. Das Sofa ist als 2- oder 3-Sitzer jeweils in einer schmalen und einer breiten Variante erhältlich. Auch ein passender Sessel und ein Hocker für die Füße sind verfügbar. Neben der gediegenen Standardausführung mit Bezug aus Stoff, gibt es eine wahrhaft extraordinäre Edition mit silberglänzendem Spezialbezug.
Ganz anders kommt das 1969 von der Künstlergruppe Studio 65 entworfene Sofa Leonardo daher. Doch auch dieser fast schon postmoderne Entwurf, ist entscheidend von der Experimentierfreude seiner Urheber geprägt. Zahlreiche Neuentwicklungen waren nötig, um ein solches Sofa aus kaltgeschäumtem Polyurethan mit glatter, farbenfroher Oberfläche anfertigen zu können. Darüber hinaus, weiß die spektakuläre Couch mit ihrem durchdachten Modularkonzept zu überzeugen. Die einzelnen Module lassen sich zu verschiedenen Konfigurationen zusammenstellen; das Ergebnis ist in jedem Fall ein aufmerksamkeitserregendes Highlight in jedem Raum.
Vom Ecksofa bis zur Wohnlandschaft
Das typische Designersofa steht für sich allein. Wie ein Monolith im Wohnzimmer dominiert es den Raum, ohne allzu viel Platz einzunehmen. So ist es in der Lage sich in die verschiedensten Raumsituationen einzufügen. Natürlich sind viele Sofas Teil einer Serie, so dass sie sich – wenn der Raum es hergibt – mit einem passenden Sessel oder Hocker kombinieren lassen, und die Möbel ein Gesamtbild wie aus einem Guss ergeben
Eine Sonderrolle nehmen modulare Sitzlandschaften ein. Insbesondere den dänischen Designer Verner Panton verbindet man mit dieser Art von Sofa. So erlaubt etwa sein 1970 vorgestelltes System Die Welle unzählige Kombinationsmöglichkeiten in organischer Formensprache. Mit dem System Cloverleaf entwarf Panton gleich noch eine weitere modulare Sitzlandschaft. Mit ihren Elementen aus Polypropylen eignet sie sich auch bestens als Sofa für die Outdoor-Anwendung. Als Panton den Entwurf 1970 entwickelte, war die Fertigung von Kunststoffelementen dieser Größenordnung allerdings kaum realisierbar. Erst seit 2016 wird das Cleverleaf Sofa-System in Serienfertigung hergestellt.
Ein weiterer Sonderfall sind Schlafsofas. Diese Sofas sind so konzipiert, dass sie sich leicht zu einem Bett umfunktionieren lassen und so entweder als Gästebett fungieren können, oder in engen Wohnungen kostbaren Raum sparen – schließlich erhält man mit einem Schlafsofa gleich zwei Möbel in einem. Auch wenn Schlafsofas eher eine Außenseiterrolle spielen, haben sich doch gelegentlich auch namhafte Designer diesem Möbel angenommen. Bei Markanto finden Sie etwa das Schlafsofa GE258 von Hans Wegner und das Schlafsofa BR12 von Martin Visser.
In den letzten Jahren werden Ecksofas immer beliebter. Das Sofa wird nicht mehr nur zum Sitzen genutzt, sondern zum Liegen und entspannen. Diese Sofa-Art bietet durch unterschiedliche Sitztiefen die Möglichkeit sowohl zum Sitzen, als auch zum Liegen an.
Besonders die Recamiere bietet nach einem harten Arbeitstag einen besonders guten Platz zur Erholung an, ohne direkt ins Bett gehen zu müssen. Oftmals werden Ecksofas auch mit einer Schlaffunktion angeboten, jedoch müssen wir ehrlich sagen, dass durch diesen praktischen Nutzen, das Design oftmals leidet.
Edles Leder: das klassische Material für Designersofas
Kaum ein Material ist so luxuriös und sinnlich wie Leder. Mit seinem herrlichen Duft und seiner angenehmen Kühle macht es Sitzen zum Genuss. Aber auch praktische Vorzüge sprechen für das Naturmaterial. So ist es unempfindlich gegen Schmutz und – falls nötig – leicht zu reinigen. Hinzu kommt die für Leder typische, lange Lebensdauer. Dabei entwickelt Leder mit der Zeit eine charakteristische Patina, und wird somit immer schöner. Eine gelegentliche Behandlung mit einem entsprechenden Pflegeprodukt tut ihr übriges, um Leder über lange Zeit bestens in Schuss zu halten.
Doch auch andere Materialien haben ihre Vorzüge. Hochwertige Textilien geben dem Entwurf durch die für Stoff typische Webstruktur eine zusätzliche Dimension. Solche Bezüge aus Stoff werden oftmals so verarbeitet, dass sie sich problemlos abnehmen und waschen lassen. Auch Ersatzbezüge sind mitunter erhältlich, so dass ein nach vielen Jahren der Nutzung verschlissenes Möbel im Handumdrehen wieder wie neu erstrahlt.
Darüber hinaus sind der Fantasie der Designer bei der Wahl des Materials kaum Grenzen gesetzt. Neben Kunststoffen, wie dem bereits erwähnten Polyurethan finden sich etwa auch weitere Naturmaterialien wie etwa Peddigrohrgeflecht, das mit seiner angenehmen Ventilation und seinem typisch rustikalen Look überzeugen kann.
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Markanto ist kein Onlinehändler wie jeder andere. Neben einer großen Liebe zum Thema Design zeichnen wir uns auch durch einen ganzheitlichen Ansatz in puncto Einzelhandel aus. Wir sind nicht nur online für Sie da, sondern sind schon seit Jahren auch mit einem Outlet und Showroom in der Kölner Südstadt vertreten. Außerdem ergänzen wir unser umfangreiches Sortiment neuer Designermöbel mit einer kuratierten Kollektion ständig wechselnder, gebrauchter Designklassiker und Accessoires. Dabei handelt es sich oft um Sammlerstücke, die heute nicht mehr produziert werden. Unsere aktuelle Auswahl gebrauchter Designermöbel ist vollständig online in unserem Vintagebereich zu finden. Aber auch in unserem Showroom in Köln finden sie neben Neuware immer auch einige gebrauchte Stücke. Schauen Sie also vorbei und finden Sie ihr neues Sofa, einen schönen Sessel oder passende Kissen zum Schnäppchenpreis.