Im Januar 2015 veranstalteten wir (in enger Zusammenarbeit mit Knoll International) die Ausstellung 100 Jahre Harry Bertoia. Dazu gestaltete Rosemarie Trockel unser Ausstellungsplakat als limitierte Sammleredition. Die fotografische Arbeit zeigt den berühmten Diamond Chair von Harry Bertoia. Jedes Plakat wurde von Rosemarie Trockel handsigniert und künstlerisch noch mit einer individuellen Note versehen.

Der Gewinn geht an die Flüchtlingshilfe in Köln (hier arbeiten wir mit Pfarrer Matthias Bonhoeffer von der Evangelischen Kirchengemeinde in Köln zusammen, dem Neffen von Dietrich Bonhoeffer).

Über die Markanto-Edition 2015

Gedacht ist die Edition als einmaliges Crossover-Projekt von Design + Art. Unser Dank gilt hierbei der Bertoia Foundation (Celia Bertoia, Tochter von Harry Bertoia) und natürlich besonders Rosemarie Trockel.

Die Auflage des Kunstwerkes ist auf 25 Exemplare limitiert (plus zwei Artist-Proofs). Der Druck erfolgte als FineArt Print auf PhotoRag Hahnenmühle 300 g/qm, das Format beträgt 60 x 80 cm, jedes Plakat ist von der Rosemarie Trockel signiert und durchnummeriert. Der Preis liegt bei EURO 1.250,00 inkl. 19 % MwSt.

Über Rosemarie Trockel

Neben Gerhard Richter und Bruce Nauman zählt Rosemarie Trockel laut dem Kunstkompass 2015 zu den drei wichtigsten Künstlern unserer Zeit und ist damit die bedeutendste zeitgenössische Künstlerin weltweit. Berühmt wurde Rosemarie Trockel in den 1980er Jahren mit Strickbildern, die sie maschinell fertigen ließ. Bereits 1988 hatte sie eine umfangreiche Ausstellung im Museum of Modern Art in New York. Rosemarie Trockels Werk umfasst ebenso Bilder, Fotografien und Zeichnungen wie Plastiken, Videoarbeiten und Skulpturen – dabei sind die Arbeiten kaum auf eine bestimmte Kunstrichtung festzulegen.

Über Harry Bertoia: Mit dem sogenannten Bertoia Stuhl schuf der Bildhauer einen der bekanntesten Stühle des 20. Jahrhunderts. Der Entwurf, erhältlich in zahlreichen Varianten, wird seit 1952 ohne Unterbrechung von Knoll International produziert. Die dazugehörige Kollektion umfasst neben dem Stuhl noch zahlreiche weitere Drahtgittermöbel, die schon in den 1950er Jahren als „Stühle aus Luft” bezeichnet wurden, wie etwa der Diamond Chair.