Bellhop von Barber und Osgerby für Flos

Den charakteristischen Leuchtenentwurf, der in seiner Formgebung an einen Pilz erinnert, entwickelten Edward Barber und Jay Osgerby ursprünglich für das Restaurant „Pagoda“ im Londoner Design Museum. Das Restaurant wurde eingerichtet, als das Museum im November 2016 sein neues Domizil im noblen Stadtteil Kensington bezog. Die damals aus pulverbeschichtetem Aluminium gefertigte Leuchte wurde von Flos zuerst  in einer herkömmlichen Variante mit Kabel, sowie in einer akkubetriebenen LED-Version angeboten und über den Museumsshop vertrieben.

Die Leuchte, die sich nicht nur bei den Museums- und Restaurantbesuchern ausgesprochener Beliebtheit erfreute, überzeugte auf ganzer Linie und so folgt nun die nächste Generation, die die Möglichkeiten der Akku- und LED-Technologie noch konsequenter nutzt. Während die grundsätzliche Form beibehalten wurde, ist das neue Modell wesentlich kleiner als sein Vorgänger. Mit einer Höhe von nur 21 cm ist sie klein und handlich, so dass man sie besonders gerne mitnimmt und an allen erdenklichen Orten aufstellt – auf einen festen Stromanschluss ist sie schließlich nicht angewiesen. Auch das Material wurde verändert. Das neue Modell besteht aus hochwertigem und robustem Polykarbonat. Auf eine Variante mit herkömmlichem Kabelanschluss hat Flos diesmal vollständig verzichtet. Zwar ist es problemlos möglich, das Ladekabel der Leuchte permanent eingesteckt zu lassen, doch auf diese Weise wird das wahre Potential der Leuchte natürlich nicht voll genutzt.

Denn die Stärke der Bellhop Tischleuchte von Barber und Osgerby besteht in der Mobilität und Spontaneität. In einer lauen Sommernacht lässt sie sich kurzerhand auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellen. Selbst außerhalb der häuslichen Sphäre sorgt sie für angenehmes Licht. Warum sollte man sie nicht auch zu einem Picknick mitnehmen? Ihre überragende Portabilität macht die Leuchte zum modernen Äquivalent einer Kerze.

Das nach unten abgestrahlte, warmweiße Licht mit einer Maximalhelligkeit von 250 Lumen ist in vier Stufen dimmbar. Damit ermöglicht Bellhop Lichtszenarien, die von einer atmosphärischen Akzentbeleuchtung bis hin zu einem adäquaten Leselicht reichen. Bis zu 24 Stunden lang ist die Leuchte mit einer Akkuladung mobil einsetzbar. Das Aufladen des Akkus erfolgt über einen dezent ins Gehäuse integrierten USB-Anschluss. Ein passendes Ladekabel hat man also in den meisten Situationen zur Hand – egal ob man den USB-Anschluss eines Computers oder eine herkömmliche Steckdose verwendet. Darüber hinaus ist auch ein Ladegerät im Lieferumfang der Leuchte enthalten.

Ihren Namen erhielt die Tischleuchte aufgrund der Form ihres Lampenschirms. Dieser weist eine deutliche Ähnlichkeit zu der typischen Kopfbedeckung eines Hotelpagen auf. Im Amerikanischen Englisch ist für Hotelpagen der Begriff Bellboy oder auch Bellhop üblich. Beide Begriffe leiten sich davon her, dass der Page herbeigelaufen – beziehungsweise gehüpft – kommt, wenn der Concierge die Glocke am Empfang anschlägt. Denn genau wie die nach ihm benannte Leuchte bleibt ein Page stets in Bewegung.

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