Die Zeiten ändern sich: Immer mehr Leuchtenmanufakturen nutzen nun LED als Leuchtmittel. Nun gibt es den Deckenstrahler von Prof. Egon Eiermann bei Tecnolumen als LED-Version.

LED oder normales Leuchtmittel?

Seit der wunderbaren Glühmittelverordnung fragt sich dies sicherlich viele unserer Kunden. Unsere Meinung: LED ist die Zukunft. Denn LED-Leuchtmittel halten viel länger und benötigen viel weniger Energie. Auch ist die Entsorgung weniger umweltschädlich. Allerdings sind LED-Leuchtmittel zum jetzigen Zeitpunkt in der Herstellung meist noch viel teurer, auch können die LEDs meist nur im Werk des Herstellers ausgetauscht werden.

Dafür bietet eine LED-Beleuchtung zahlreiche Vorteile, was die Lichteinstellungen angeht. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Stehleuchte 1063 von Gino Sarfatti (hergestellt von Flos), hier kann nicht nur die Helligkeit eingestellt werden, sondern optional die Wärme des Lichts – angefangen von einem kalt wirkenden Neonlicht bis hin zu einem warmen Licht wie man es von Linestra-Leuchstoffröhren kennt.

Der Deckenstrahler von Egon Eiermann

Schon seit Jahrzehnten fertig Tecnolumen den Deckenstrahler von Egon Eiermann. Den Entwurf von 1959 entwickelte der deutsche Architekt und Designer ursprünglich für den deutschen Pavillon zur Weltausstellung 1958 in Brüssel. Die reduzierte Leuchte besteht aus zwei Kegeln, einem Zylinder und der Metallstange. Nachdem die Leuchte bisher immer nur in schwarz oder weiß erhältlich war, sind nun mit der LED-Variante auch die Farben rot und grün lieferbar. Selbstverständlich fertigt Tecnolumen aber auch weiterhin die ursprüngliche Version mit einem E27 Sockel (siehe untere Abbildung neben dem USM-Regal).