Meier Germany, Deutschland

Bereits 1948 wurde die Manufaktur von dem Kunsthandwerker Hermann Meier in Baden-Württemberg gegründet, den Anfang machten damals die Anfertigung und der Verkauf von Schaukelpferden. Im Jahr 1970 übernimmt sein Sohn Horst Meier die Firma mit dem Spitznamen „Gäules-Meier“. Horst Meier lernt in den 1970er Jahren auch den Pädagogik-Studenten und Designer Hanns-Peter Krafft kennen, woraus sich eine sehr lange Zusammenarbeit ergeben sollte. Denn Hanns-Peter Krafft bekam um 1979 die Aufgabe, neue Produkte für die die Manufaktur so entwickeln, die dann erstmalig auf der Spielwarenmesse in Nürnberg präsentiert wurden. Vor allem die Schafe, die auch als Sitzgelegenheit dienen können, wurden im Laufe er Jahre sehr erfolgreich und lösten das Schaukelpferd ab. Hanns-Peter Krafft  entwarf im Laufe der Zeit über 50 verschiedene Schaftypen und entwickelte auch weitere Tiere wie ein Pferd, ein Huhn, eine Gans, eine Ente oder ein Hasen. 1998 übernahmen Cornelia und Stefan Koch als 3. Generation den Familienbetrieb in Zaberfeld. Weitere Informationen finden Sie unter www.meier-germany.de

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Hanns-Peter-Krafft-schaf
Bergschaf 80 cm
von Hanns-Peter Krafft
€ 1.020,00
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Hanns-Peter-Krafft-lamm
Lamm 45 cm
von Hanns-Peter Krafft
€ 495,00
 
 
Hanns-Peter-Krafft-schaf
Schaf 60 cm
von Hanns-Peter Krafft
ab € 840,00
 
 
Hanns-Peter-Krafft-schaf
Schaf 80 cm
von Hanns-Peter Krafft
ab € 995,00
 
 

Den Anfang machte eine Wette...

Der damalige Firmeninhaber Horst Meier wettete mit dem Studenten Hanns-Peter Krafft, ob er es zeitlich schafft, innerhalb von sechs Monaten für die Manufaktur Meier Germany einige neue Produkte für die Spielwarenmesse in Nürnberg zu entwickeln. Hintergrund war, dass die Manufaktur in Baden-Württemberg für ihre Schaukelpferde recht bekannt war, aber nun neue Produkte gesucht wurden. Hanns-Peter Krafft gewann selbstverständlich die Spaßwette, bei der ersten Präsentation in Nürnberg wurden 1979 über direkt 200 Schafe verkauft. Was als spontane Herausforderung begann, entwickelte sich schnell zu einer lebenslangen Leidenschaft für Design und Qualität.

Gedacht sind die Schafe - im Gegensatz zu den genannten Rupfentiere von Renate Müller mit einem pädagogischen Schwerpunkt, primär als Dekorationsobjekt oder als Sitzgelegenheit, vergleichbar mit den den Schafen aus Bronze des französischen Künstlers Francois-Xavier Lalanne aus den 1960er Jahren. Gleichzeitig stand bei der Produktgestaltung bei Hanns-Peter Krafft ein ökologischer Imperativ im Fokus: „Entwickle ein Produkt, das man für immer behalten möchte!“ Dieser heute fast selbstverständliche Ansatz war Ende der 1970er Jahre noch nicht üblich, sorte aber mit dafür, dass die Schafe sich heute großer Beliebtheit erfreuen. Aus massivem Buchenholz gefertigt und mit echtem Schafsfell versehen, verkörpern sie die Idee, Produkte zu schaffen, die man für immer behalten möchte. Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit Meier Germany und die stetige Weiterentwicklung hat Hanns-Peter Krafft es geschafft, die Schafe in verschiedenen Ausführungen und Größen zu gestalten, angefangen von lebensgroßen Figuren bis hin zu Miniaturversionen. Doch nicht nur die Schafe haben ihren Platz in seinem Repertoire gefunden - auch andere Motive wie Pferde, Hühner und Engel zählen zu seinen Klassikern. Doch für Hanns-Peter Krafft ist Design mehr als nur Ästhetik. Es ist eine Lebensphilosophie, die auf vier grundlegenden Prinzipien basiert: Funktion, Ästhetik, Marktorientierung und Verantwortung für die Umwelt. Sein ökologischer Imperativ, ein Produkt zu schaffen, das man für immer behalten möchte, zieht sich wie ein roter Faden durch sein gesamtes Schaffen. Seine langjährige Tätigkeit als Designer für Meier.Germany hat gleichzeitig die Philosophie und das Design des Unternehmens geprägt, so stammen auch die Verkaufsunterlagen, das Firmensignet und der Internetauftritt aus der Feder von Hanns-Peter Krafft.