OneCollection, Dänemark

1990 wurde OneCollection unter dem Namen Hansen und Sørensen von Ivan Hansen und Hans Henrik Sørensen gegründet. Die Marke ist seitdem nicht nur durch zeitgenössisches dänisches Design ein Begriff geworden, sondern vor allem als Unternehmen, das hinter der Marke House of Finn Juhl steht. Denn 1999 erhielt OneCollection von der Finn Juhls Witwe, Hanne Wilhelm Hansen, den Auftrag, eines seiner Sofas für eine Gedenkausstellung - zu reproduzieren. Da Hansen und Sørensen das Werk von Finn Juhl bewunderten war dies der Beginn einer langen Zusammenarbeit. Als erstes wurde das Sofa 57 aufgelegt, am Anfang war man dabei noch recht skeptisch, ob diese neue Edition angenommen werden würde. Es folgten der Pelican Chair und das Poet-Sofa und den Pelican-Sessel neu aufzulegen. Hanne Wilhelm Hansen war von den neuen Editionen sehr angetan und erlaubte OneCollection uneingeschränkten Zugang zu Archiv und dem Finn Juhl Haus. Außerdem begann eine Kooperation mit dem japanischen Sammler Oda Noritsugu, der die weltweit größte Privatsammlung von Finn Juhl-Möbeln besitzt. 2022 übernahm OneCollection die Schou Andersen Møbelfabrik, seitdem wird ein großer Teil der Kollektionen wieder in Dänemark produziert.

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OneCollection-Akande-Beistelltisch-Jonas-Lyndby-Jensen
Akande Beistelltisch
von Jonas Lyndby Jensen
ab € 740,00 *
 
 
OneCollection-Akande-hocker-Jonas-Lyndby-Jensen
Akande Hocker dreibeinig
von Jonas Lyndby Jensen
ab € 740,00 *
 
 
OneCollection-Akande-stool-Jonas-Lyndby-Jensen
Akande Hocker vierbeinig
von Jonas Lyndby Jensen
€ 845,00 *
 
 
OneCollection-Akande-dsekJonas-Lyndby-Jensen
Akande Schreibtisch
von Jonas Lyndby Jensen
€ 1.590,00 *
 
 

Das PH Grand Piano von Poul Henningsen

1931 entwarf Poul Henningsen den sehr futuristischen Flügel „PH Grand Piano” (siehe Abbildung oben links). Im Gegensatz zu den meisten anderen klassischen Konzertflügeln sieht man dem Entwurf direkt das Designverständnis des Architekten an. Poul Henningsen befreite dabei den Flügel von seinem Gehäuse und entwickelte ein „Glasklavier“. „Meine Idee war, dass das Klavier eines der wenigen Instrumente ist, das in seiner Box gespielt wird. Eine Geige wird schließlich aus dem Koffer genommen. Die traditionelle Verpackung des Klaviers war daher immer ein Möbelstück im Stil der Zeit. Ich wollte es zu einem Instrument machen und vielleicht sogar den Klang verbessern. Die große Holzkonstruktion, die den Eisenrahmen und den Resonanzboden trägt, war wie ein Buch in roter Ziegenhaut gebunden. Der Deckel bestand aus Plexiglas, dem damals neuesten und teuersten Material. Der Notenständer ist Teil der Oberseite und verläuft entlang der gesamten Vorderseite des Klaviers. Die Beine sind gebogen, um Platz für die Instrumente des Schlagzeugers einschließlich der großen Trommel zu schaffen.“ so Poul Henningsen im Jahr 1964 in einem Interview zu dem Piano, dem die dänische Post bereits eine Briefmarke widmete. Weitere Informationen zu dem PH Grand Piano finden Sie auch unter phpianos.com.

Gefertigt wird das Grand Piano in Deutschland von der Manufaktur Blüthner in Leipzig für ToneArt Interior Aps. Neben der 150 cm breiten Variante ist der Flügel zusätzlich noch in 186 cm Breite erhältlich. Dabei können selbstverständlich individuelle Farbvarianten bei der Lederverkleidung hergestellt werden. Auch ist es möglich, die Metallteile des Flügels in individuellen Farben und Ausführungen herzustellen - wir freuen uns auf Ihre Anfrage.