Rowac, Deutschland

Hinter Rowac stecken heute Alide und Dieter Amick, Augenoptikermeisterin und Industriedesigner. Das Paar hatte die Idee, den deutschen Industrieklassiker aus dem Jahr 1909 neu aufzulegen. Hintergrund waren alte Rowac-Schemel von verschiedenen Antikmärkten, die als kompakte Sitzmöglichkeiten für die heimische Küche Verwendung fanden. „Ob es letztendlich das praktische Produkt, unser Bezug zu klassischem, zeitlosen Design oder das Bewusstsein für hochwertige Qualität war, welches uns dazu bewegt hat, mehr über Rowac und seine Geschichte zu recherchieren, können wir gar nicht mehr so genau sagen.”  so Alide Amick über die Entwicklung. Mit Hilfe einer sehr erfolgreichen und toll gemachten Crowdfunding-Kampagne zur Finanzierung setzten Alide und Dieter Amick ihre Geschäftsidee um und gründeten die Traditionsmarke neu, um den Rowac Hocker wieder zu produzieren, das Kulturgut aus Chemnitz zu bewahren und es an die folgenden Generationen weiterzugeben. Denn der dreibeinige Rowac-Schemel ist der Urtyp des Werkstatthockers und das wohl weltweit erste Sitzmöbel aus Stahlblech. Auch im Bauhaus in Weimar und Dessau kam der Rowac-Schemel zum Einsatz und diente als Sitzgelegenheit für die Studenten. Seit 2024 ist der Hocker, heute produziert im Erzgebirge, wieder in verschiedenen Varianten erhältlich.

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Rowac-Schemel Buche
von Rowac
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Rowac-Schemel Eiche
von Rowac
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Rowac-Schemel Esche
von Rowac
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