WB form Ulmer Hocker von Max Bill und Hans Gugelot
Der Ulmer Hocker wurde ursprünglich als Multifunktionsmöbel für die Hochschule für Gestaltung (HfG) in Ulm entwickelt. Dort war der Hocker als praktische Hilfe für den Schulalltag der Studenten gedacht – auch heute erfreut sich der Ulmer Klassiker noch großer Akzeptanz. Leicht und robust kann der Ulmer Hocker vielfältig als Sitzmöbel, Beistelltisch oder Regalelement genutzt werden, aber auch als Transportbehälter, Serviertablett oder Tischaufsatz dienen. Hergestellt werden die Hocker heute durch Menschen mit Behinderung in den Luzerner Werkstätten, bei der Stiftung Brändi, exklusiv für WB form. Weitere Informationen zur Historie des Ulmer Hockers finden Sie in unserem Blog.
Zusammen mit Hans Gugelot und Paul Hildinger entwarf Max Bill 1954 als damaliger Direktor der HfG dieses universal einsetzbare Möbelstück. Ursprünglich wurden die Ulmer Hocker dabei in der Schreinerwerkstätte der Hochschule mit gespendeten Hölzern hergestellt. Basierend auf dem Bauhaus-Grundsatz Form follows Function ist der Entwurf von Max Bill und Hans Gugelot auf das Minimalste reduziert und so ein Klassiker des deutschen Nachkriegsdesigns geworden.
Ausführung:
- Schweizer Fichtenholz
- Querstab und Standflächenleiste Buchenholz
- Hergestellt durch die Luzerner Werkstätten für WB form
- Maße: 39,5 x 29,5 cm, Höhe 44 cm
Lieferung: ca. 1-2 Wochen frei Haus innerhalb Deutschlands