Vittoriano Viganò (1919 - 1996)

Der 1919 in Mailand geborene Sohn des Malers Vico Viganò schloss 1944 sein Studium der Architektur am Politecnico di Milano ab und wurde zu einem der wichtigsten Vertreter des Brutalismus in Italien. Diese Stilrichtung der Moderne zeichnet sich durch die plakative Verwendung rohen, unverkleideten Betons aus. Der Name Brutalismus leitet sich dabei vom französischen Wort „brut“ für „roh“ ab. Ein bedeutender Entwurf von Vittoriano Viganò ist etwa der Neubau des Istituto Marchiondi in Mailand. Er war nötig geworden nachdem die vorherige Unterkunft dieser Schule für schwer erziehbare Jugendliche – zu deren Schülern schon Giovanni Segantini zählte – im zweiten Weltkrieg zerstört worden war. Für den befreundeten Künstler André Bloc entwarf Viganò eine Villa am Gardasee, die Casa La Scala. Als Ritterschlag ist der von Viganò entworfene, 1985 fertiggestellte Neubau der Architekturfakultät des Politecnico di Milano zu werten.

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Italienisches Leuchtendesign der 1950er

Doch Vittoriano Viganò beschränkte sich nicht auf die Architektur allein, sondern arbeitete in den verschiedensten Kontexten und Maßstäben – vom Möbeldesign bis zur Landschaftsplanung. Lange Zeit hatte er am Politecnico di Milano Lehrstühle für Innenarchitektur und Stadtplanung inne, er beteiligte sich an Ausstellungen, wie etwa der 11. Mailänder Triennale im Jahr 1956, fungierte für die von André Bloc herausgegebenen Zeitschrift L’architecture d’aujourd’hui als Italien-Korrespondent und arbeitete nicht zuletzt als Designer und als Art-Director für Arteluce. Auch der damalige Arteluce Flagship Store in der Via della Spiga in Mailand ist ein Entwurf Viganòs. Die Leuchtenentwürfe aus dieser Zeit werden heute von Astep hergestellt.